TeamSpeak will sich neu erfinden und die Discord-Dominanz brechen
Ältere Gamer unter uns werden sich vielleicht noch erinnern: Bevor Discord die Weltherrschaft in der Gaming-Kommunikation an sich gerissen hat, war TeamSpeak bei den meisten der Client der Wahl. Die Anwendung versucht sich nun an einem Comeback.
Discord ist vor gerade einmal gut vier Jahren erschienen, hat die Spielewelt aber in Rekordgeschwindigkeit erobert, laut neuesten Zahlen hat die Voice-over-IP- und Chat-Plattform inzwischen mehr als 250 Millionen aktive Nutzer. TeamSpeak, das bereits 2001 seinen Einstand gegeben hat, ist hingegen kaum noch in Verwendung.
Doch TeamSpeak möchte nun Nutzer zurückgewinnen und hat nun per Video einen neuen Client vorgestellt. Dabei wird Discord-Nutzern sicherlich sofort auffallen, dass TeamSpeak beim großen Konkurrenten einigermaßen genau hingesehen hat. Denn vieles erinnert an die derzeit beliebteste Anwendung, mit der Gamer miteinander sprechen.
TeamSpeak, das keine Nummer mehr als Versionskennzeichnung trägt, wird derzeit in einer geschlossenen Beta getestet und bietet nun auch kostenlose Server für VoIP an, allerdings ist der Umfang der freien Nutzung erwartungsgemäß nicht unbegrenzt. Wie Neowin schreibt, dürfte die kostenlose Schiene final vier Plätze bieten, für den Betatest hat man das aber offenbar auf zehn Slots erweitert.
Man kann aber natürlich nach wie vor eigene Server einrichten, es besteht volle Kompatibilität mit den bisherigen TeamSpeak 3-Servern. Das Overwolf-Overlay kommt mit dem neuen Client zurück, TeamSpeak plant auch eine mobile App. Das Interface des neuen TeamSpeak ist vollständig anpassbar, Themes können auch editiert und geteilt werden. Die Chats werden überdies Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bieten.
Wie erwähnt hat TeamSpeak nun die geschlossene Beta gestartet, wie lange diese dauern wird, ist aber nicht bekannt. Es ist nicht klar, wann der neue Client in die offene Beta geht bzw. für wann die finale Veröffentlichung vorgesehen ist.
Ghost Recon Breakpoint: Live-Action-Trailer zum Taktik-Shooter
In Ghost Recon Breakpoint bekommt es eine US-Spezialeinheit mit ihrem bisher härtesten Gegner zu tun, denn auf einer abgelegenen Insel stehen den Ghosts einstige Waffenbrüder gegenüber. Nachdem Ubisoft vorab schon den eigentlichen Launch-Trailer gezeigt hatte, gibt es pünktlich zum Release jetzt noch einen stimmungsvollen Live-Action-Trailer.
Das Video trägt den Titel "Was einen Ghost ausmacht" und kommt ohne große Worte aus. In rund fünf Minuten zeigt es spannende Gefechte zwischen den Ghosts und den technisch überlegenen Wolves, die unter anderem auch autonome Drohnen einsetzen. Auch macht das Video deutlich, dass die Ghosts zusammenarbeiten müssen, um gegen den übermächtigen Feind bestehen zu können.
Ghost Recon Breakpoint ist ab sofort für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One erhältlich.
Call of Duty: Modern Warfare - Trailer zeigt die Grafik der PC-Version
Mit einem neuen Video möchten Activision und der Entwickler Infinity Ward noch einmal deutlich machen, dass man in die PC-Version von Call of Duty: Modern Warfare besonders viel Arbeit gesteckt hat, um die Möglichkeiten modernster Hardware voll ausschöpfen zu können. Hierzu hat man bei der Optimierung mit dem kanadischen Studio Beenox zusammengearbeitet.
Call of Duty: Modern Warfare wird auf dem PC 4K-Bildschirme unterstützen. Gleiches gilt für Ultrawide-Monitore und Systeme mit mehreren Displays. Weiter werden HDR und erweiterte Anpassungsoptionen, etwa zum Ändern des Sichtfeldes, versprochen. Eine Limitierung der Framerate gibt es auf dem PC ebenfalls nicht. Wer möchte, kann sich den PC-Trailer bei YouTube in 4K und mit 60 fps anschauen.
Call of Duty: Modern Warfare erscheint am 25. Oktober 2019 neben dem PC auch für die PlayStation 4 und Xbox One. Die PC-Version ist exklusiv im Battle.net erhältlich. Den offiziellen Launch-Trailer hatte Activision schon vor ein paar Tagen gezeigt.
Battlefield 5: Pazifikkrieg - Video stimmt auf das Gratis-Update ein
Das nächste große Update für Battlefield 5 steht in den Startlöchern: Am 31. Oktober beginnt auf den Schlachtfeldern des Shooters der Pazifikkrieg. Zur Einstimmung zeigen Electronic Arts und der Entwickler DICE jetzt in einem aufwendigen Trailer, wie Einheiten der amerikanischen und japanischen Truppen aufeinandertreffen.
Das Pazifikkrieg-Update (War in the Pacific) stellt das bereits fünfte Kapitel der sogenannten "Tides of War" dar. Zum Start gibt es mit "Sturm im Pazifik" und "Iwo Jima" zwei neue Karten. Die Karte "Wake Island" wird außerdem im Dezember nachgereicht. Weiter bringt das Update ein erweitertes Arsenal, sodass sich neben vier neuen Schusswaffen unter anderem auch Katanas, Sherman-Panzer und japanische Bomber einsetzen lassen.
Battlefield 5: Pazifikkrieg ist ein kostenloses Update und startet am 31. Oktober 2019 auf allen unterstützten Plattformen, also auf dem PC, der PlayStation 4 sowie der Xbox One.
Welche Provider drosseln den Internet-Anschluss und wann?
Die Drosselung von Internet-Zugängen nach dem Verbrauch eines bestimmten Datenvolumens wurde ausgehend von der Deutschen Telekom auch für Festnetz-Anschlüsse zum Thema. Damit ihr nach der Wahl eines neuen Providers nicht in die Verlegenheit kommt, eines Tages plötzlich nur noch tröpfchenweise Daten zu empfangen, erhaltet ihr hier eine aktuelle Übersicht über den Stand bei den wichtigsten Breitband-Anbietern. Darunter ist des Weiteren ein DSL-Tarif-Rechner unseres Partners Check24 zu finden.
Ab einem Datenvolumen von 60 Gigabyte pro Tag (10 Gigabyte laut AGB) werden File-Sharing-Dienste (auch One-Klick-Hoster) für diesen Tag auf 100 Kilobit pro Sekunde gedrosselt.
Ab November Drosselung, wenn in drei Monaten in Folge die Marke von 300 Gigabyte in den Tarifen O2 DSL All-in M, L oder L Family beziehungsweise von 500 Gigabyte im Tarif O2 DSL All-in XL überschritten wurde. Wird die Grenze dann erneut übertreten, erfolgt eine Senkung der Bandbreite auf 2 Megabit pro Sekunde. Gegen Zuzahlung lässt sich das Datenkontingent dann aufstocken oder eine echte Flatrate buchen.
Es gibt bei der Telekom derzeit keine Volumenbeschränkung bei DSL-Tarifen. Für die Zukunft ist geplant, dass Kunden, die weniger Leistung benötigen, auch weniger bezahlen. Daher sollen Volumentarife eingeführt werden, die günstiger sind als Flatrates.
Keine Drosselung und auch keine Pläne dazu. Allerdings wünscht man sich, dass Content-Anbieter, also in erster Linie Internet-Dienste die viel Datenverkehr verursachen, zukünftig an den Kosten für den eigenen Netzausbau beteiligt werden.